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Ziel der AG Bundesweites Netzwerk(e)treffen

Die AG Bundesweites Netzwerk(e)treffen soll eine Austauschplattform für hochschuldidaktische Netzwerke und Einrichtungen zu den diversen Arbeits- und Entwicklungsthemen der Hochschuldidaktik bieten.

Hintergrundinformationen

Bundesweit arbeiten hochschuldidaktische Einrichtungen und Netzwerke an ähnlichen Themen (Weiterbildungsangebot und Standards, Unterstützung der Qualitätsentwicklung der Lehre, Programmentwicklung etc.). Im Rahmen der dghd haben sie Standards für die hochschuldidaktische Weiterbildungspraxis geschaffen und etabliert. Das damalige bundesweite Netzwerketreffen war dabei eine wichtige Plattform des Austauschs und der Kriterienbildung.

Inzwischen stellen sich neue Themen. So haben sich mehrere Netzwerke und Einrichtungen zusammengetan, um sich über ihr Selbstverständnis, die Kommunikation ihrer Angebote und die Vernetzung in der Hochschule zu verständigen (vgl. Disqspaces zu Strategien Hochschuldidaktik, dghd-Tagung 2016 und 2017).

Aus der Metaperspektive auf die eigene Einrichtung schauen und die eigenen Themen in den kollegialen Austausch mit anderen Einrichtungen zu bringen, die vielleicht ähnliche Fragestellungen bearbeiten oder diese vielleicht bereits beantwortet haben – dies hat sich erneut als gewinnbringend für die Beteiligten erwiesen. Bei aller Vielfalt können in den Treffen gemeinsame Fragestellungen sichtbar und bearbeitet werden und einzelne Themen produktiv im kollegialen Austausch beraten werden.

Arbeitsweise der AG Bundesweites Netzwerk(e)treffen

Die Treffen sollen den Ort und den Raum bieten, relevante Themen aus der Entwicklung der hochschuldidaktischen Arbeit in den Austausch zu bringen. Ziel ist es, die verschiedenen Perspektiven zu nutzen und sich wechselseitig in der Entwicklung professioneller Weiterbildungspraxis zu unterstützen.

Beispiel Zertifikatsprogramm

Ein Thema, welches sich für die Bearbeitung im Netzwerk anbietet ist das Zertifikatsprogramm.

Um die Vergleichbarkeit des Zertifikats Hochschullehre gewährleisten zu können, muss es bundesweit Standards unterliegen. Aus der Sicht der Nutzer_innen ist der Vergleich wesentlich:

  • Das Zertifikat Hochschullehre soll die Hochschulleitungen bei der Einschätzung der pädagogischen Eignung im Rahmen von Berufungsverfahren für eine zukünftige Gute Lehre an der Hochschule relevant unterstützen.

Lehrende lernen im Rahmen vom Zertifikatsprogramm ihr hochschuldidaktisches Denken und Handeln zu fundieren und wollen mit dem Zertifikatsabschluss über die Gewissheit verfügen, gewissen Standards zu entsprechen.
In den letzten Jahren wurden die Programme in vielen Hochschulen und Netzwerken weiter entwickelt. Auch neue hochschuldidaktische Themen wurden in unterschiedlichen Förderprogrammen be- arbeitet und es steht zur Debatte, wie die dabei entstandenen Angebote verstetigt werden können. Diese und andere verschiedene Entwicklungen müssen systematisch berücksichtigt werden, um die Standards von hochschuldidaktischer Weiterbildung für gute Lehre weiterzuentwickeln und bundes- weit einheitlich zu gestalten.

Agenda AG Bundesweite Netzwerk(e)treffen

  • Sammeln und Priorisieren der Themen der Einrichtungen (z.B. hochschuldidaktische Programme und Angebote, aber auch die Vernetzung der Hochschuldidaktik mit Akteuren der Evaluation, Akkreditierung etc.)
  • Arbeiten in Untergruppen nach Interessensschwerpunkten
  • Berichte von Ergebnissen und des Verhandlungsstandes
  • Verantwortliche für die Themen bestimmen und Verabredungen treffen
  • Terminverabredung für das nächste Treffen
  • Weiterarbeiten von Unterarbeitsgruppen zwischen den Treffen

Modus der AG Bundesweites Netzwerk(e)treffen

Die Treffen sollen im Rahmen der dghd-Tagung und als freien Treffen, dh. in einem Intervall von ein bis zwei Mal im Jahr als Präsenztreffen stattfinden, dazwischen soll der Austausch im Rahmen der Möglichkeiten aufrecht erhalten werden.

 

Ansprechpartnerin: Juliane Hörschelmann, E-Mail: juliane.hoerschelmann@hd-sachsen.de

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